Anhand dieser Szene möchten wir illustrieren, wie die Griechen der Antike arbeiteten. Die griechischen und römischen Sklaven trieben Holzkeile in die Wandrisse, vergleichbar mit sogenannten cugnoli. Sie ließen diese mit Wasser vollsaugen, wodurch sich das Holz ausdehnte und die Risse zersplitterten, so dass sie Steinblöcke abtragen konnten. Diese Blöcke wurden noch unter der Erde mit nur drei Werkzeugen – einem Hammer, einem Meisel und einem smarra genannten Beil – zu Parallelepipeden geformt. Die größeren wurden für die Stadtmauer verwendet und die kleineren für die Häuser der Stadt.